Der Blog für Sportpsychologie und Life Coaching

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Selbstmitgefühl – Eine unterschätzte Ressource in Sport und Business

Ob es der Druck ist, der auf Fußballer wie Harry Kane bei einem Elfmeter in der letzten Spielminute lastet, oder die immense Verantwortung, die Führungskräfte in großen Unternehmen wie Tesla tragen – Herausforderungen und Rückschläge sind sowohl im Sport als auch im Business unvermeidlich. In solchen Momenten entscheidet oft die mentale Stärke darüber, ob man gestärkt zurückkommt oder in Selbstzweifeln versinkt. Während Disziplin und Durchhaltevermögen als zentrale Erfolgsfaktoren gelten, rückt ein weniger beachteter Aspekt zunehmend in den Vordergrund: Selbstmitgefühl. Dieses Konzept ist keine „weiche“ Alternative zur harten Selbstkritik, sondern eine wertvolle Ressource, die sowohl die emotionale Belastbarkeit als auch die Leistungsfähigkeit stärkt.

Dieser Blogbeitrag, den meine Kollegin Hanna und ich verfasst haben, beleuchtet die Bedeutung von Selbstmitgefühl für Sportler*innen und Führungskräfte. Wir werden die Grundlagen des Selbstmitgefühls erklären, seine spezifischen Vorteile für verschiedene Lebensbereiche aufzeigen und praktische Übungen anbieten, die helfen, Selbstmitgefühl direkt im Alltag anzuwenden – egal ob auf dem Spielfeld oder im Meetingraum.

Positive Coaching als Methode im Sport: Ein Weg zur nachhaltigen Entwicklung von Athleten*innen und Sportmannschaften

Als der Fußballweltstar Lionel Messi nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft 2022 in einem Interview gefragt wurde, was ihn trotz seiner vielen Erfolge motiviert und antreibt, sprach er nicht nur von seinem unermüdlichen Willen, sondern auch von der Wichtigkeit, sich mental stark zu fühlen und kontinuierlich an seiner persönlichen Entwicklung zu arbeiten. Ebenso überraschte Tennis-Sensation Carlos Alcaraz die Sportwelt nicht nur durch seine körperliche Dominanz, sondern auch durch seine bemerkenswerte mentale Reife auf dem Platz. Diese Beispiele zeigen eindrucksvoll, dass im modernen Sport immer mehr Wert auf die ganzheitliche Entwicklung von Athleten*innen gelegt wird.

Ethikorientierte Führung im Sport – Wie man Exzellenz und Menschlichkeit vereint

Im modernen Sport stehen nicht nur sportliche Höchstleistungen und Siege im Fokus, sondern auch die Art und Weise, wie diese Erfolge erzielt werden. In einer zunehmend von Wettbewerb und Leistungsdruck geprägten Welt ist es von entscheidender Bedeutung, dass Führungspersonen im Sport nicht nur auf die Resultate achten, sondern auch ethische Prinzipien und Menschlichkeit in den Vordergrund stellen. Eine ethikorientierte Führung, die Exzellenz mit Menschlichkeit verbindet, kann nicht nur zu besseren Leistungen, sondern auch zu einer nachhaltigeren und respektvolleren Sportkultur führen. Wie können Trainer*innen, Manager*innen und Sportler*innen diese Werte in ihre tägliche Arbeit integrieren und damit den Sport positiv prägen? Diese Fragen wollen wir im Folgenden erörtern und anhand praktischer Beispiele veranschaulichen.

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Der Optimismus-Effekt als Erfolgsstrategie für Athlet*innen und Trainer*innen

Wir leben in einer Zeit, in der sportliche Höchstleistungen immer mehr an Bedeutung gewinnen und die Anforderungen an Athlet*innen und Trainer*innen stetig steigen. Die Suche nach innovativen Wegen, um sowohl die physische als auch die mentale Stärke zu maximieren, ist allgegenwärtig. Hier kommt die Positive Psychologie ins Spiel, ein faszinierender Zweig der Psychologie, der sich auf das Gedeihen und Wohlbefinden konzentriert.

Das Arbeitsgedächtnis im Fußball (Teil 7)

Kognitive Leistungsfaktoren im Fussball, wie die Antizipation, Wahrnehmung, Aufmerksamkeit oder Spielintelligenz, sind Erfahrungen, die im Arbeitsgedächtnis gespeichert werden. Der Begriff des Arbeitsgedächtnisses wird zumeist...

In wichtigen Momenten deine beste Leistung abrufen – egal ob im Sport, Beruf oder Alltag?