Ob es der Druck ist, der auf Fußballer wie Harry Kane bei einem Elfmeter in der letzten Spielminute lastet, oder die immense Verantwortung, die Führungskräfte in großen Unternehmen wie Tesla tragen – Herausforderungen und Rückschläge sind sowohl im Sport als auch im Business unvermeidlich. In solchen Momenten entscheidet oft die mentale Stärke darüber, ob man gestärkt zurückkommt oder in Selbstzweifeln versinkt. Während Disziplin und Durchhaltevermögen als zentrale Erfolgsfaktoren gelten, rückt ein weniger beachteter Aspekt zunehmend in den Vordergrund: Selbstmitgefühl. Dieses Konzept ist keine „weiche“ Alternative zur harten Selbstkritik, sondern eine wertvolle Ressource, die sowohl die emotionale Belastbarkeit als auch die Leistungsfähigkeit stärkt.
Dieser Blogbeitrag, den meine Kollegin Hanna und ich verfasst haben, beleuchtet die Bedeutung von Selbstmitgefühl für Sportler*innen und Führungskräfte. Wir werden die Grundlagen des Selbstmitgefühls erklären, seine spezifischen Vorteile für verschiedene Lebensbereiche aufzeigen und praktische Übungen anbieten, die helfen, Selbstmitgefühl direkt im Alltag anzuwenden – egal ob auf dem Spielfeld oder im Meetingraum.